Sport-Sonnenbrillen on the Beach – Für Strandnixen beim Beachvolleyball
Sommer, Sonne, Strand und Meer sind wunderbar zum Relaxen, aber bieten auch eine super Gelegenheit, um mit viel Spaß sportlich aktiv zu werden. Am besten geht das beim Beachvolleyball im knappen Strand-Outfit und passender Sport-Sonnenbrille.
Die Auswahl ist riesig: Sportbrillen gibt es in allen möglichen Farben, Formen, mit speziellen Glasbeschichtungen und aus unterschiedlichen Materialien. Aber welches Modell eignet sich besonders gut für Beachvolleyball?
Mit wichtigen Insider-Tipps, angesagten Trends und hippen Styling-Ideen verraten wir, wie es gelingt am Strand rundum geschützt, sportlich und trotzdem sexy zu sein. So macht der Sommerurlaub richtig Spaß!
Nie „oben ohne“ – Was macht eine gute Beachvolleyball-Brille aus?
Perfekter Sitz
Da sich Volleyballer oft ruckartig bewegen, muss die Sportbrille fest im Gesicht sitzen und darf auch beim Schwitzen nicht rutschen. Die Brille sollte leicht sein und die Bügel um das Ohr herumführen. Ein elastisches Band am Hinterkopf und noppenartige Grip-Systeme an den Seiten sorgen für zusätzlichen Halt. Mit verstellbaren Nasenpads und Bügeln sitzt die Brille wie angegossen.
Sonnenschutz
Beachvolleyball wird oft bei Sonnenschein und über mehrere Stunden gespielt. Durch Reflexionen von Sand und Wasser wird die schädliche UV-Strahlung um ein Vielfaches verstärkt. Ein effektiver UV-Schutz der Augen – erkennbar am CE-Kennzeichen in der Bügelinnenseite – ist deshalb extrem wichtig.
Empfehlenswert ist außerdem ein Blendschutz: Blendung schadet den Augen zwar nicht, stört aber die Sicht beim Spielen. Außerdem führt sie dazu, dass man die Augen zusammen kneift. Das gibt Falten und strengt an. Mit getönten Gläsern lässt es sich deshalb viel entspannter spielen. Die Glastönung wird in Blendschutzkategorien eingeteilt. Im Mittelmeerraum und am Wasser sind dunklere Gläser der Blendschutzkategorie 3 zu empfehlen.
Bunte Scheiben bei Sport-Sonnenbrillen
Brillengläser gibt es in allen möglichen Farben. Gelb- und Orangetöne eignen sich nicht für den Strand, weil sie keinen Kontrast zu den Sandfarben geben und der Ball so perfekt getarnt und kaum erkennbar über das Spielfeld saust. Besser geeignet sind neutrale Farben wie Grau und Grün, weil sie die Sicht kaum verfälschen. Oder kontraststeigernde Töne wie Dunkelbraun, Bronze und dunkles Rosé. Probieren Sie am besten selbst aus, was Sie als angenehm empfinden.
Wenn‘s kracht
Durch einen hart gepritschten Ball, hochfliegenden Sand und Zusammenstöße mit anderen Spielern kann eine herkömmliche Sonnenbrille schnell brechen und so die Augen verletzen. Deshalb müssen Gläser und Fassungen einer Sport-Sonnenbrille aus bruchsicherem Material sein! Widerstandsfähige Werkstoffe wie Trivex oder Polycarbonat eignen sich hervorragend für die Scheiben und Nylon für die Fassung. Tabu sind hervorstehende Schrauben, Metall, spröder Kunststoff und Glas.
It‘s getting hot in here…
Voller Einsatz in der prallen Sonne – Da kann man ganz schön ins Schwitzen kommen. Modelle mit speziellen Blockern sorgen dafür, dass brennender Schweiß nicht in die Augen laufen kann. Eine gut belüftete, einstellbare Brille – die nicht zu nah an den Augen sitzt – und über spezielle Beschichtungen verfügt, sorgt dafür, dass die Scheiben beschlagfrei und die Sicht scharf bleiben. Zuviel Belüftung sollte aber auch nicht sein, sonst kann störender Sand eindringen.
Kurven-Star
Durch eine leicht gebogene Form werden die Augen optimal vor Sonne und Sand geschützt. „Gekurvte“ Scheiben ermöglichen außerdem einen großen Rundum-Blick. Mit Gläsern, die auch in den Randbereichen eine freie Sicht geben, behält der Spieler den Überblick und sieht sogar Bälle, die von der Seite kommen.
Fazit
Eine Universal-Sportbrille gibt es nicht. Jede Sportart stellt unterschiedliche Herausforderungen an Fassung und Gläser. Beim Beachvolleyball muss die Brille vor allem fest sitzen und vor Sonne, Sand und Zusammenstößen schützen. Deshalb ist es am einfachsten, sich individuell von einem Sportbrillen-Fachmann beraten zu lassen.
Nice to have:
Bügel-Clips bei Sport-Sonnenbrillen
Wird die Brille gerade nicht getragen, sollte sie niemals, auch nicht nur „Mal kurz“, außerhalb des Etuis auf dem Handtuch landen. Der Klassiker: Jemand setzt sich drauf und die Brille verbiegt und zerkratzt. Außerdem sind Sandkörner immer eine potentielle Gefahr für Gläser. Wer es schnell und unkompliziert mag kann auf Modelle mit integrierten Clips zurückgreifen. Damit können die Bügel am Shirt- oder Bikinrand festgeclippt werden.
Polarisierende Gläser
Befindet sich das Spielfeld am Strand in der Nähe vom Wasser schützen polarisierende Gläser vor Blendungen von Reflektionen und tiefstehender Sonne.
- Polarisierende Scheiben filtern Licht und lassen nur direkte Sonnenstrahlen durchdringen.
- Lichtreflexion und Blendungen werden dadurch verhindert.
- Polfilter absorbieren Lichtspiegelungen auf glatten, reflektierenden Oberflächen, wie Wasser, und verstärken die Kontrastschärfe.
- Die Augen werden vor Überanstrengung geschont.
Hydrophobe Beschichtung
Sport-Sonnenbrillen, die Sand und Staub ausgesetzt sind, werden durch eine hydrophobe (wasserabweisende) Beschichtung optimiert. Durch diese Beschichtung kommt es zum sog. Lotusblüten-Effekt – die Oberflächenspannung verändert sich und lässt Wassertropfen von den Gläsern abperlen. Auf den Gläsern befindlicher Schmutz lässt sich im Nu mit Wasser entfernen. Wasserabweisende Beschichtungen haben zudem den Vorteil, dass die Gläser nicht beschlagen und besonders schnell trocknen. Dies ist vor allem für Sport, der uns ordentlich ins Schwitzen bringt, vorteilhaft.
Sport-Sonnenbrillen mit Sehstärke
Sport-Sonnenbrillen mit Stärke gibt es inzwischen auch für extrem Weit- oder Kurzsichtige. Entweder mit fest eingearbeiteten Korrektionsgläsern oder mit austauchbaren Innenclips und Direktverglasungen. Beides hat Vor- und Nachteile.
Feste Korrektionsgläser
Die Modelle mir integrierten Korrektionsgläsern gewähren ein großes Blickfeld, guten Blendschutz und einen hohen Tragekomfort. Das hat natürlich seinen Preis. Leider sind sie auch nicht in allen Stärken erhältlich.
Austauch-Systeme
- Clip-in-Adapter können ganz leicht an der Innenseite der Sportbrille eingeklickt werden. Sie punkten dadurch, dass die farbigen Filtergläser bei wechselnden Wetterverhältnissen einfach ausgewechselt werden können und eignen sich besonders gut für Menschen mit hoher Dioptrienzahl. Nachteil: Die Scheiben beschlagen und verschmutzen schnell, weil sie sehr dicht am Auge liegen.
- Direktverglasungen haben die gleiche Form, wie das Originalglas und können unkompliziert in die Fassungen gesetzt werden. Die Wechsel-Gläser ermöglichen ein größeres Blickfeld als die Clip-Varianten. Für Beachvolleyball sind sie trotzdem weniger geeignet, da sie bei einem Zusammenprall aus der Fassung springen können.
Korrektion ohne Brille?
Der Vorteil von Kontaktlinsen beim Sport ist, dass sie nicht beschlagen und es keine Fassungen gibt, die die Sicht versperren könnte. Für Beachvolleyballer bleibt aber eine zusätzliche Brille unerlässlich. Sie schützt nicht nur vor UV-Strahlung, sondern auch vor Sandkörnern und Wind.
Sportiv sexy – Beachvolleyball-Outfits für Strandnixen
Beachvolleyball – das ist nicht nur ein Sport, sondern steht auch für Körperkult und schöne Menschen. Die Mischung aus spielerischem Talent, sexy Outfits und stylishen Sport-Sonnenbrillen macht den ganz besonderen Reiz dieser Sportart aus.
Die Spielerinnen brauchen für ihren Sport Badeanzüge, Bikinis, Shorts, Shirts und Sport-Sonnenbrillen, die gut sitzen, jede Bewegung mitmachen, nicht verrutschen und dabei nie langweilig, sondern modern und hip aussehen.
Sport-Sonnenbrillen – Outfit 1
Das High-Tech-Material Trivex ist extrem leicht und dennoch stark belastbar und beständig. Trivex-Gläser eignen sich perfekt für Beachvolleyball-Brillen, weil sie eine scharf gestochene Sicht ermöglichen und 100 prozentigen UV-Schutz garantieren. Besonders stylish wirkt es, wenn die Sportbrille farblich zum Outfit passt.
Sport-Sonnenbrillen – Outfit 2
Ob Gläser mit warmen kontraststeigender Rosétönen oder mit kühlen neutralisierenden Grüntönen – jeder findet seine ganz persönliche Lieblingsbrille für den Beachvolleyball-Sport. Ein Basecap als Schattenspender rundet das Outfit ab.
Sport-Sonnenbrillen – Outfit 3
Eine gute Sport-Sonnenbrille ist unerlässlich. Aber stylish muss sie auch sein. Passende Accessoires: Sport-Armbanduhr, Rucksack, Shorts und Top mit farblichen Kontrasten.
Sport-Sonnenbrillen – Outfit 4
Polarisierende Gläser wirken kontrastverstärkend und neutralisieren unangenehme Lichtreflexionen und Spiegelungen. Passend dazu ein Strandoutfit in satten Blautönen mit einem verspielten Armband im Ethno-Style.
Nicht vergessen: Sonnenschutz für die Haut
Nicht nur die Augen, auch die Haut braucht Sonnenschutz, denn bei Sport unter freiem Himmel wird sie stark belastet. Falls die Haut doch einmal zu lange der UV-Strahlung ausgesetzt war, sollte unbedingt eine pflegende und schmerzlindernde After-Sun-Creme verwendet werden.
Frische-Tipp!
Beachvolleyball ist ein fantastisches Fitnessprogramm. Die Sonne brennt und beim Baggern und Pritschen kommt man ordentlich ins Schwitzen. Während und nach dem Sport sollte man viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Zum Durststillen eignet sich normales Wasser besser als gesüßte Energydrinks.